Die Geschichte des Hauses bis zum Restaurantumbau
Die jüdische Schule in Hohenems wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zum Symbol der politisch-kulturellen Zusammenarbeit über kulturelle und konfessionelle Grenzen hinweg. In dem zwischen 1824 bis 1828 von der jüdischen Gemeinde errichteten Schulgebäude war seit 1851 die 'Israelitische Bürgerschule' untergebracht, die weit über Hohenems hinaus einen ausgezeichneten Ruf genoss.
Die wirtschaftliche Entwicklung als Grundlage
Gegen Mitte des vorigen Jahrhunderts hatten sich in der Hohenemser jüdischen Gemeinde jene Kräfte durchgesetzt, die aus der 'Judenschule' eine moderne Bildungsanstalt machen wollten. Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts wurden die jüdischen Kinder in Hohenems an einer deutschsprachig
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